Eine gute Nachricht für Marketer: Eine Studie belegt, dass die Bereitschaft der User, persönliche Daten weiterzugeben, wächst. Laut „DMA/fast.MAP Data Tracking Report” haben 76 Prozent der Befragten nichts dagegen, wenn Unternehmen, zu denen sie eine Beziehung pflegen, diese einholen.
Die britische Direct Marketing Association (Dma) hat knapp 1.200 Personen befragt. Demnach tun sich Verbraucher schwer, persönliche Daten weiterzugeben, wenn sie keinerlei Verbindung zum Unternehmen pflegen. In diesem Fall sind nur neun Prozent der Befragten dazu bereit. Anders, wenn bereits eine Beziehung besteht. In diesem Fall haben 76 Prozent nichts dagegen einzuwenden, immerhin noch 63 Prozent finden dies im Rahmen eines Einkaufs in Ordnung.
Die Bereitschaft steigt auch, wenn die Aussicht auf den Erhalt kostenloser Probeexemplare besteht. 66 Prozent geben unter diesen Voraussetzungen ihren Namen preis, 62 Prozent ihre E-Mail-Adresse und 61 Prozent nennen außerdem die Post-Adresse.
Die Einstellung der Kunden zur Datenweitergabe kann offenbar leicht durch eine professionelle Datenschutzerklärung beeinflusst werden. 43 Prozent sagen, sie haben weniger Probleme, persönliche Informationen mit Unternehmen zu teilen, die auf diesem Gebiet seriös agieren und argumentieren.
Quelle: haufe.de