Die Firefox-Entwickler bleiben bei ihrer angekündigten Haltung zu Cookies von Drittanbietern:
Standardmäßig blockiert die aktuelle Alpha-Version ("Aurora 22") des freien Browsers sie. Üblicherweise werden solche Cookies von der Werbewirtschaft verwendet, um das Surf- und Klickverhalten von Nutzern zu protokollieren.
Bislang hatte nur Apples Safari eine strikte Blockade von Dritt-Cookies geboten, bei der der Browser nicht von der aktuellen Website stammende Cookies ablehnt. Die Technik soll zusammen mit dem strittigen "Do-not-Track"-Header (DNT) die Privatsphäre von Nutzern besser schützen.
DNT setzt jedoch auf die Kooperation der Website-Betreiber: Sie entscheiden selbst, ob sie den vom Nutzer gesetzten Header-Eintrag respektieren oder nicht. Bei der von Safari und jetzt von Firefox implementierten Cookie-Blockade unterbindet die Technik selbst das Tracking.
Ähnlich rigoros geht auch Microsofts Internet Explorer mit seinen Tracking Protection Lists (TPL) vor. Von den in ihnen definierten Domains oder Websites lädt der Browser überhaupt keine Inhalte mehr nach.
Quelle: heise.de