Knapp 1700 Firmen im Südwesten sammeln auf unzulässige Weise Daten von Nutzern auf ihren Webseiten.
Das teilte der Landesbeauftragte für Datenschutz, Jörg Klingbeil, am Freitag in Stuttgart mit. Die Firmen setzten die Software „Google Analytics“ ein, um das Verhalten von Usern zu beobachten. Dabei hätten sie versäumt, das Programm so einzustellen, dass es datenschutzrechtliche Vorgaben einhält. „Google Analytics“ kann den ungefähren Standort des Computers, die Besuchsdauer, den verwendeten Browser oder das Betriebssystem erfassen. Die Firmen sollen nun das Programm so anpassen, dass die erfassten IP-Adressen verkürzt werden.
Quelle: focus.de